Inspiriert von Wald, Wildnis und unserer Umwelt habe ich im Frühjahr 2025 den „Eberswaldling“ gegründet.
Unter diesem Namen biete ich verschiedene Naturerfahrungen an – als kleinen, aber hoffnungsvollen Beitrag zur sozialökologischen Transformation und zu einer Bildung für nachhaltige Entwicklung hin zu einem guten Leben für alle.
Der Name ist an mein Zuhause angelehnt: Eberswalde, wo ich mit meiner Familie lebe und dem ich mich dankbar und verantwortlich verbunden fühle.
Und doch bin ich, wie du, zuallererst: ein Erdling.
Mein Weg
Geboren wurde ich 1993 in Liverpool, aufgewachsen bin ich die meiste Zeit in Würzburg. Nach der Schule führten mich längere Aufenthalte ins Ausland; u.a. in ein Heim für Menschen mit körperlichen und psychischen Einschränkungen in Cotoca (Bolivien), zu sozialen Projekten in benachteiligten Stadtteilen in Kapstadt (Südafrika), und als wissenschaftlicher Mitarbeiter in Gesundheitsstudien nach Mwanza (Tansania).
Später habe ich in Berlin studiert: Zuerst den BA Internationale Not- und Katastrophenhilfe, dann den MA Global Studies und schließlich den MSc Global Change Management. In diesen Jahren habe ich viel über weltweite Zusammenhänge gelernt – aber auch erkannt, wie oft humanitäre Hilfe nur Symptome bekämpft und unser humanistischer Zeitgeist eine zerstörerische Trennung von Mensch und Natur zementiert.
Warum Natur?
Spätestens mit der Geburt meiner Kinder hat sich mein Blick gewandelt.
Ich begann, mich intensiver mit Umweltfragen und unserem heutigen Verhältnis zur Natur auseinanderzusetzen – einer Wurzel vieler Krisen, die wir im Kapitalozän erleben.
In Weiterbildungen zur Wildnispädagogik, Naturtherapie und zu Waldökosystemen durfte ich mich selbst in einer neuen Beziehung zur Mitwelt üben – mit wachem Blick, offenem Herzen und viel Demut.
Mein Dank gilt dabei vielen, doch besonders meinem Mentor Marcel von der Wildnisschule Schorfheide, der mich in meinen Erfahrungen inspiriert und leitet.
Einladung zum gemeinsamen Lernen
Ich glaube daran, dass wir Menschen nicht getrennt von der Natur sind – sondern Teil einer mehr-als-menschlichen Welt, in der alles miteinander verbunden ist.
In diesem offenen Lernraum begleite ich dich gerne – mit Neugier, Erfahrung und der Haltung: Wir sind alle auf dem Weg. Und wir können dabei voneinander lernen.





